Eigentlich gehört dieses Beinahe-Meisterwerk in die Rubrik "Nervkram". Als ich am Samstagmorgen zum Bäcker spazierte, hatte der eisige Ostwind die Hinterlassenschaften eines hungrigen Mitmenschen mal wieder in die Rabatten geweht. Hinter dem Zaun geht's steil bergab, da klettert keiner freiwillig runter, um den Dreck wieder einzusammeln. Aus den Augen, aus dem Sinn. "Vom Winde verweht" klingt natürlich viel schöner. Als ich heute nach passenden Zitaten aus diesem alten Filmklassiker suchte, musste ich laut lachen. Die ersten drei Zitate, die ich so in dieser Reihenfolge fand, ergeben einen wunderbar absurden Dialog:
"Nimm ein Taschentuch, mein Kind. In den entscheidenden Augenblicken deines Lebens hattest du nie ein Taschentuch."
"Aber nicht heute. Verschieben wir es auf morgen."
"Bei Gott, ich werde nie mehr hungern!"
Danke, liebes Internet. Du hilfst mir bei der Bewältigung meiner Müllneurose.
#nimms-mit-humor.
Siehe auch: Rama Dama, Galgenhumor, Laubhaufen ToGo, Biomüll 2019, Avis gespensticus qualleniensis, Am Wegesrand, Artefakt 2022-001, Herzeleid, Menschen im Park!, Weltverbesserungsquatsch, Kunst to Go, Summertime, Schlapp ToGo
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