Mittwoch, 30. Januar 2019

Intelligente Kleidung




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Können Sie sich an Ihre nächtlichen Träume erinnern? Bei mir klappt das meistens ganz gut. Wenn ich diese Träume nicht sofort aufschreibe, verlieren sich die Erinnerungen sehr schnell. Besonders ungewöhnliche oder eigenartige Szenen behalte ich länger im Kopf. Neulich erlebte ich im Traum eine Zen-Meditationssitzung. Das Besondere daran war die Kleidung die ich trug: sie war smart und überwachte meine Körperfunktionen. Ich brauchte nicht einmal ein Smartphone mit irgendeiner App, wie es sie für Fitnessanwendungen längst gibt. Ich benutze so etwas nicht, aber mein Gehirn weiß natürlich, dass es diese Dinge gibt.

Beim Meditieren müssen Handys draußen bleiben, deshalb wäre so eine App ungeeignet für diesen Zweck. Stattdessen war an meinem "geträumten" T-Shirt ein elektronisches Etikett angebracht, auf dem eine Liste mit einigen Parametern angezeigt wurde. Anhand gesetzter Häkchen signalisierte mir das Etikett, ob ich mehr oder weniger effektiv meditiert hatte. Lassen wir einmal die Frage beiseite, ob man wirklich effektiv meditieren kann, und wie man das messen könnte. Was mich nach dem Aufwachen natürlich sehr interessierte: Gibt es so etwas schon in Echt?

Montag, 28. Januar 2019

Unendlich ahnungslos?



























Wenn man den Lesch fragt, dann gibt es keine Aliens, weil die an uns überhaupt kein Interesse haben, und uns auch gar nicht finden würden. UFOs gibt es schon: Diese Abkürzung steht lediglich für "Unidentified Flying Object" - also für ein unidentifiziertes oder unbekanntes Flugobjekt. Für die große Mehrzahl solcher Erscheinungen gibt es wissenschaftliche Erklärungen, allerdings lassen sich nicht alle UFO-Phänomene restlos dementieren. In den letzten Jahren wurden viele Akten veröffentlicht, die fünfzig Jahre oder länger unter Verschluss waren. In einer mehrteiligen Sendereihe UFOs declassified auf zdf Info wurden die Ereignisse vorgestellt, die am besten dokumentiert sind. Die Dokumentationen sind bis zum 23.2.2019 in der Mediathek verfügbar. Schauen Sie nicht die Sendung über den Wetterballon von Roswell an, das ist langweilig. Es gibt viel interessantere Dinge zu entdecken.

Freitag, 25. Januar 2019

Der Magische Kubus - ein Imaginationsspiel


Der Magische Kubus ist ein Imaginationsspiel - und mehr.

Was die einzelnen Elemente bedeuten, sollte man erst nachschlagen, wenn man sein ganz persönliches Bild imaginiert hat.


Und das geht so:



Die Wüste
Stellen Sie sich eine Wüstenlandschaft vor.
Ganz einfach.
Eine Horizontlinie.
Sand. Himmel.

Der Kubus
In dieser Wüstenlandschaft befindet sich ein würfelförmiges Gebilde, ein Kubus.
Wie sieht er aus? Beschreiben Sie ihn.
Wie groß ist er?
Wo befindet er sich? Woraus besteht er?
(es gibt keine Regeln, keine richtigen oder falschen Antworten.
Beschreiben Sie den Kubus, den Sie sehen.)

Mittwoch, 23. Januar 2019

Ab ins Fitnessstudio!

 Was fällt Ihnen zu diesem Aufruf ein?
  1. Ja, müsste ich eigentlich auch... schon... mal wieder? oder
  2. Ne, wirklich nicht!
Als ich bei betrachtenswert.de im Jahr 2002 einen Artikel über Fitnessstudios schrieb, hatte ich gerade meinen Vertrag bei Kieser Training erneuert. Davor wäre es mir auch nicht im Traum eingefallen, in so eine Muckibude zu gehen, aber alles hat eine Vorgeschichte....

Wenn sich das Leben ändert
Bis zum Jahr 2000 hatte ich alle meine Wege mit dem Fahrrad oder zu Fuß zurückgelegt und war zwei- bis dreimal pro Woche beim Reiten. Im Urlaub machte ich Wanderreisen. Ich war Single, wog 58 Kilo, hatte einen BMI von 19,8 und konnte essen und trinken, was und wieviel ich wollte - an mir blieb nichts dran.

Dann lernte ich meinen Mann kennen. Ich hörte mit dem Reiten auf, wir fuhren gemeinsam mit dem Auto zur Arbeit und zusätzlich zum mittäglichen Gang in die Firmenkantine kochten wir uns abends immer noch ein leckeres Essen. Mein Mann ist ein begnadeter Koch und serviert abends zum TV-Programm auch gerne mal Kekse oder Chips... Sie können sich denken, was passiert ist. Es geschah schleichend, jedes Jahr zwei Kilo mehr machen nach zehn Jahren... Sie können selbst rechnen.
Ich bemühte mich schon bald, meine Ernährungsgewohnheiten zu ändern, machte mehr Sport, aber der erhoffte Erfolg stellte sich nicht ein. Im Gegenteil: Ich bekam Knieprobleme vom häufigen Joggen. Zwei Ärzte wischten meine Ambitionen mit dem Satz beiseite, dass ich wohl nur überkritisch mit mir selbst sei, ein bisschen Übergewicht würde niemandem schaden. Es dauerte Jahre, bis meine Schilddrüsenunterfunktion diagnostiziert wurde. Jetzt ist der BMI wieder runter auf 24, aber die "fetten Jahre" wirken nach. Diäten habe ich nie gemacht, es ist eine Frage der Zeit und der Disziplin, bis ich mich wieder rundum wohlfühle. Die Herausforderung besteht darin, die Lebensgewohnheiten auf Dauer an die neue Situation anzupassen: Mein Körper verarbeitet die Nahrung heute anders, ich brauche einfach weniger. Eine Mahlzeit am Tag reicht völlig aus, aber die Verlockungen sind ständig präsent.

Regelmäßige Bewegung ist ein Muss. Erfreulicherweise reagiert mein Körper auf sportliche Betätigung mit Glückshormonen, was die Sache wesentlich vereinfacht. Wenn ich mich mit anderen Leuten über Sport unterhalte, höre ich immer, wie anstrengend das ist. Stimmt! In den ersten Wochen und Monaten brauchte mein Mann sehr viel Geduld und Überredungskunst, um mich auf die Joggingstrecke zu bringen. Ich habe gejappst und gejammert, weil ich keine Kondition hatte. Heute laufe ich gerne, im Sommer draußen und im Winter auf dem Laufband im Studio. Wenn das Knie oder die Ferse zwackt, wechsle ich auf den Crosstrainer oder fahre eine längere Runde mit dem Fahrrad. Man braucht nicht unbedingt ein Fitnessstudio um sich zu bewegen, aber man braucht einen stählernen Willen. Irgendwann kommt man an den Punkt, an dem sich der Körper umstellt und von alleine signalisiert, dass er eine Bewegungseinheit haben möchte. Danach bloß nicht wieder faul werden, weil es dunkel ist oder regnet. Die Gunst der Stunde sollte man nicht verpassen, und jetzt kommt das Fitnessstudio ins Spiel.

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Montag, 21. Januar 2019

Wundersame Welt des Web

Unlängst bekam ich eine automatische Nachricht, dass jemand zu meinem Artikel "Schwerkraft Ade" einen Kommentar hinterlassen hatte. Um Spam zu verhindern und um wüste Trolle auszusperren, ist die Kommentarfunktion in meinen Blogs generell so eingestellt, dass ich mir zuerst anschaue, was die Besucher schreiben. Oftmals geht es den Kommentatoren darum, ihre eigene Duftmarke bei anderen Bloggern zu hinterlassen, damit man selbst besser gefunden wird. Das finde ich nicht verwerflich, so funktioniert das Geschäft. Wenn der Kommentar Links enthält, bei denen es sich um reine Marketingmaßnahmen (Spam) handelt, erlaube ich mir aber schon, diese Beiträge zu ignorieren. 

Im konkreten Fall gab es gar keinen Text, nur einen Link. Das kam mir Spanisch vor - im wahrsten Sinne des Wortes. Ein bisschen Spanisch kann ich, aber es reichte nicht, um den verlinkten Artikel zu verstehen, deshalb bemühte ich die intelligente Übersetzungsmaschine DeepL


Suche nach Gravitonen weist auf die Existenz von Paralleluniversen hin  lautet der Titel, und der nachfolgende Artikel befasst sich mit Quantenphysik. Als Graviton bezeichnet man das hypothetische Eichboson einer Quantentheorie der Gravitation. Dieser Annahme zufolge ist es der Träger der Gravitationskraft. (Wikipedia)

Der Blogger, der meine satirischen Betrachtungen zum Thema Schwerkraft kommentiert hatte, scheint sich auszukennen. Stringtheorie, vereinheitlichte Feldtheorie, Paralleluniversen - alles ist möglich, es lässt sich nur noch nicht beweisen. Natürlich wollte ich wissen, wer da bloggt und wo dieser Mensch zuhause ist: Juan Pablo aus Buenos Aires, ich freue mich, dass Du meinen betrachtenswert Blog gefunden hast. Ich hoffe, wir werden es noch erleben, dass die Wissenschaft die Schwächen der Schwerkraft entlarvt, und dass wir den Paradigmenwechsel, von dem in Deinem Blog die Rede ist, noch erleben werden. (Lassen Sie sich die Beiträge von Google ins Deutsche übersetzen.)

Das WWW ist ein ziemlich verrückter "Ort" und vielleicht wird es eines Tages als das erste wissenschaftlich nachweisbare Paralleluniversum bezeichnet. Hier sind erstaunliche Begegnungen möglich, über alle Kontinente und Sprachbarrieren hinweg! Genau deshalb bin ich hier unterwegs, außer abends und am Wochenende. 😁
Beam me up, Scotty!
 

Donnerstag, 10. Januar 2019

Nichts ist unmöglich

Solange niemand schwarze Schwäne gesehen hatte, war das Auftauchen eines schwarzen Schwans völlig undenkbar, und lag jenseits des menschlichen Fassungsvermögens. Auch heutzutage gibt es mehr Dinge auf der Welt, als wir uns vorstellen können. 😎

#Phantasie  #ScienceFiction  #Positivismus
 
 
Weiterführende Links: Trauerschwan - Wikipedia

Dienstag, 8. Januar 2019