Gerade hat uns die Hitzekeule voll getroffen. Im Sommer wache ich generell zwischen vier und fünf Uhr auf, ganz ohne Wecker. Um sieben bin ich dann topfit, habe aber noch keine Lust auf Arbeit. Zu Fuß brauche ich nur zehn Minuten ins Büro. Deshalb treibe ich schon seit vielen Jahren Sport, um dem Bewegungsmangel entgegenzuwirken. Joggen und Fitnessstudio sind momentan viel zu schweißtreibend, und der Fersensporn zwickt immer mal wieder. So bin ich auf die Idee gekommen, in den kühlen Morgenstunden etwas längere Runden mit dem Rad zu drehen. Ob Sie es glauben oder nicht: selbst ohne Elektroantrieb ist Radfahren die am wenigsten anstrengende Art Sport zu treiben. Es schont die Gelenke, und man kommt ziemlich schnell ziemlich weit herum. Im Großstadtgewirr gegen "Kampfradler" und gestresste Autofahrer anzutreten, macht nicht viel Spaß, darum suche ich momentan nach Extratouren, die weniger stark befahren sind.
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Blick von der Großhesseloher Brücke Richtung Süden |
Radeln hat außerdem den Vorteil, dass ich im Rucksack eine "richtige" Kamera mitnehmen kann. So lässt sich das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden: Fotos brauche ich aus beruflichen Gründen immer, ich habe Bewegung an der frischen Luft, und der Aufenthalt im Grünen macht den Kopf frei.
Lieblingstouren
Es gibt ein paar Stamm-Strecken, die ich schon seit Jahren gerne fahre, und momentan entdecke ich neue Varianten.
Es gibt ein paar Stamm-Strecken, die ich schon seit Jahren gerne fahre, und momentan entdecke ich neue Varianten.