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#Akazie #Efeu #Bäume #Nacht
Wie verbringen Sie die Zeit "zwischen den Jahren"? Mit dieser Redewendung bezeichnet man die Zeit zwischen Weihnachten und Silvester/Neujahr, manchmal auch noch die Woche bis zum 6. Januar.
Da sind Ferien und viele Feiertage, also sind die meisten modernen Menschen im Urlaub. Die sogenannten Rau(h)nächte werden auch als die "zwölf heiligen Nächte" bezeichnet, die mit verschiedenen Ritualen verbunden sind, und auch mit allerlei Aberglauben.
Bei der Wikipedia-Lektüre habe ich gelernt, dass man hier in Bayern am 5. Januar verkleidet von Haus zu Haus geht, anklopft, und Krapfen und Kleingeld einfordert. Dieser heidnische Brauch ist mir noch nicht begegnet, Sternsinger machen das aber ganz genauso. 😉
In der Langversion mit den zwölf Nächten steht jeweils eine Nacht für einen der 12 Monate im zurückliegenden Jahr. Zeit zurückzublicken: Wie ist es so gelaufen? Welche Pläne oder Hoffnungen haben Sie für das kommende Jahr?
Dieses meditative Innehalten ist ein schönes Ritual, das im Leben für mehr Klarheit sorgen kann, und vielleicht auch Gefühle von Dankbarkeit erzeugt. Schreiben Sie Ihre Wünsche auf? Je konkreter die Wünsche sind, desto einfacher ist es auch, sie in die Tat umzusetzen.
Bei krautundrueben werden noch weitere Rituale beschrieben, die sich speziell in der Zeit zwischen den Jahren anbieten:
- Meditieren, Yoga und Achtsamkeit üben - zum Beispiel durch Wetterbeobachtungen 😁
- Räuchern mit speziellen Kräutern
- Wünsche auf Zettel schreiben und verbrennen
- Traumtagebuch führen
- Aufräumen
- Schulden begleichen oder Geliehenes zurückgeben
Ist etwas für Sie dabei? Falls nicht, haben Sie wahrscheinlich schon eines dieser Rituale durchgeführt: An Weihnachten stellen wir Kerzen oder Lichter im Haus und an den Fenstern auf. Dieser Brauch sollte früher in den Rauhnächten böse Geister vertreiben. Das gilt auch für den Lärm und das bunte Feuerwerk an Silvester.
Oft wissen wir gar nicht, woher unsere bewährten Festtagsrituale ursprünglich stammen. Manche sind sehr alt, und man kann sich natürlich überlegen, welche davon noch sinnvoll sind, und welche einfach nur Spaß machen. Aufräumen und Rechnungen zahlen gehören sicher nicht zu den Spaßritualen, sorgen aber wenigstens für ein gutes Gefühl zum Jahresausklang.
Heute vor einem Jahr: Alle ausgeflogen
Siehe auch: Ausgemustert, Materie bindet, Jeden Tag ein Ding, Die Last des Alltäglichen, Voll energetisiert, Alter Krimskrams, #Nacht, #Bäume
Weiterführende Links
- Zwischen den Jahren - Wikipedia
- Raunacht - Wikipedia
- Rauhnächte: Rituale und Bedeutung für 12 ganz besondere Nächte - krautundrueben
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