Im neuesten Videospiel hat mein Mann ein Fahrzeug gefunden, das ganz interessant, weil geländegängig aussieht. Er fährt es in die Sammelgarage. Das komische Vehikel lässt sich offensichtlich schwer steuern, er bleibt beim Abbiegen dreimal in den virtuellen Leitplanken oder im Gebüsch hängen. Gut, dass ich nicht an der Konsole sitze. 😅 Schließlich steht der Buggy am Abgabeort und wird im Inventar gespeichert. Um das Auto für spätere Einsätze zu optimieren, schaut mein Mann im Menü nach, ob man es irgendwie verbessern kann: Griffigere Reifen, stärkerer Motor, mehr Beschleunigung, ein Rammgitter für gezielte Kollisionen? Nein, das geht bei diesem Fahrzeugtyp nicht. Die Fahrzeugbeschreibung lautet auch ganz lakonisch: Für Touristen, die jeden Wisch unterschreiben.
"Ach, ich fahre sowieso nicht Auto", erklärt mein Mann kurzerhand. "Und wenn, dann nehme ich den Panzer."
Ich überlege, in welchen realen Situationen ich dieses neue geflügelte Wort künftig einsetzen könnte. In diesem Spiel hat man übrigens auch ein Kampfkrokodil als Begleiter. Es kann sich selbst automatisch wiederbeleben. Wenn ich hier also versehentlich dieses Krokodil überfahre, steht es anschließend wieder auf. 😁 Und wenn die Spielfigur eine bestimmte Hose anzieht, reparieren sich auch die Fahrzeuge vollautomatisch. Meine Güte - was für Welten denken sich Spiele-Entwickler*innen aus!? Ich glaube ich sollte den Beruf wechseln. Da wäre ich mit meiner überbordenden Phantasie wahrlich gut aufgehoben. 😜
Siehe auch: Da muss man keine Krokodile überfahren, Oh bitte...!, Call of Duty, Wochenendspaß, Da lachen ja die Hühner!, Zwischenhoch, Schlachtfeld 2022, Blöde Frage
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