Montag, 6. März 2023

Töne sichtbar machen: Kymatik

Im Artikel beim pinkfarbenen Flamingo hatte ich herumgeschwurbelt, dass unsere Welt aus Schwingungen besteht. Das kann man glauben oder nicht, oder Nachforschungen anstellen. Schallwellen kann man zum Beispiel sichtbar machen:
"Der Begriff Kymatik wurde von dem Schweizer Naturforscher Hans Jenny für die Visualisierung von Klängen und Wellen geprägt. Das Wort ist vom altgriechischen κῦμα für Welle abgeleitet. Im Englischen hat sich die Bezeichnung Cymatics eingebürgert." (Wikipedia)
Bevor ich lange schreibe: einfach dem Musiker Nigel Stanford zugucken, das erklärt am besten, wie es funktioniert, und sieht auch noch richtig gut aus. 😎
Die Musik mag vielleicht nicht jeder, aber wenn Sie bei Youtube ein bisschen suchen, finden Sie jede Menge andere Experimente, bei denen der Effekt von Musik oder Schallwellen auf Metallplatten oder Wasserschalen vorgeführt wird. Viel Spaß bei der "angewandten Wissenschaft".

Wenn Sie das eingebettete Video hier nicht anschauen können oder wollen, geht es hier direkt zu Youtube.

Anderes Beispiel: Beethoven 7. Sinfonie in A-Dur op. 92 Allegretto mit dem London Symphony Orchestra & Edouard Van Remoortel. Man sieht durch Musik erzeugte Schallwellenmuster in Wasser, zweifarbig umgesetzt, aber leider etwas leiser Videoton (Youtube)

Siehe auch: Wenn die Zeit reif ist, Fehler in der Matrix?, Zickzack, Heute schon gezaubert?, Reflexionenreflexion, (Wie) Geht das?, Bionik: Das Genie der Natur, Klimmzug

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