Dienstag, 26. März 2019

Haribo macht Affen froh

Analoge Aufnahme, Dia gescannt und nachbearbeitet


























Im Jahr 2003 haben wir uns auf den Weg nach Sri Lanka gemacht, um uns in Vattersgarden eine zweiwöchige Ayurveda-Kur zu gönnen. Das war super! Wenn man schon mal so weit fliegt, ist eine Rundreise durch das fremde Land und die fremde Kultur ein Muss.
Die erste Nacht verbrachten wir im siebten Stock eines Hotels. Als depperter Europäer lässt man die Balkontür einen Spalt offen, weil es einfach unglaublich heiß und stickig ist. Da muss man sich nicht wundern, wenn die Affenfamilie frühmorgens den Koffer plündert und danach mit fantastischer Aussicht auf dem Balkon den Touristenproviant verspeist. 
Monkey bite and took ist seit diesem Urlaub ein geflügeltes Wort: Ein einheimischer Tourist zeigte uns auf dem Weg zu einer Sehenswürdigkeit seine zerrissene Plastiktüte, um uns vor den diebischen und extrem aufdringlichen Affen zu warnen. Da hatten wir unsere erste Erfahrung schon gemacht. Die fetten giftigen Spinnen und Schlangen vermisse ich genausowenig wie die gefräßigen Affen. Klimatisch und kulturell sind mir die europäischen "Inselaffen" trotz aller Irrungen und Wirrungen lieber. Da muss man auch nicht so weit fliegen...
 

Keine Kommentare: