Suchbild

360 mm | 1/125 s | f3,5 | ISO 1600 | Lumix FZ1000

 

#Eichhörnchenhinterfuß 😆

Wenn man mit einer generativen KI Fotos von Menschen erstellen lässt, schleichen sich bei der Anzahl von Fingern und Zehen häufig Fehler ein. Es sind entweder zu wenige, also zwei bis vier, oder zu viele - manchmal sechs oder noch mehr. Das sieht ganz schön gruslig aus. 😬

Haben Sie schon einmal Fingerfehler auf Menschenfotos entdeckt? In einem Beitrag auf arte, der sich mit der Frage beschäftigt, ob die KI die Fotografie ersetzen wird, können Sie sich Beispiele anschauen, und gleichzeitig sehen, wie überwiegend junge Künstler mit diesen KI-Fehlern (teilweise) ganz bewusst arbeiten. Fehler drin? Egal. 😜 Den Beitrag finden Sie bei den weiterführenden Links. 
* Nachtrag: Als ich diesen Blogpost gestern Abend freischaltete, hat mich das "System" darüber informiert, dass diesem putzigen Eichhörnchen-Beitrag aufgrund der Nutzungsrichtlinien eine Warnmeldung 'Jugendschutz' vorgeschaltet wurde: Das liegt daran, dass der unten eingefügte Link auf 'explizite' Inhalte verweist, also man sieht dort (zu viel) nackte Haut. Huch. Also... die Eichhörnchen hier sind alle jugendfrei, das heißt, Sie können bedenkenlos weiterlesen, aber klicken Sie dann eben nicht auf den Beitrag beim Kultursender arte. 😇

Meine Fotos sind (fast) alle noch total echt, und bei meinem letzten Eichhörnchen-Fotoshooting habe ich an deren Hinterbeinen jeweils fünf, vorne aber nur vier Krallen gesehen. 😕

315 mm | 1/40 s | f4 | ISO 1600 | Lumix FZ1000

#Krallenzählung

War das ein perspektivischer Sehfehler? Mit einer Daumengreifzehe könnte man die Nüsse noch besser greifen und in die beste Position drehen, bevor man sich das Futter zwischen die Zähne klemmt, und in Windeseile damit davonstürmt. Auch zum Abstützen auf einer rutschig-runden Balkonbrüstung wäre eine Daumenkralle schon nützlich. 😉 Aber Wikipedia bestätigt: Es sind wirklich nur vier Krallen vorne. 

#Eichhörnchenreport 
Zutraulicher sind "meine" Eichhörnchen nicht geworden, aber die Jungtiere sind herangewachsen, und umso hungriger. Das ganz kleine, tolpatschige Exemplar ("Mini", siehe Beitrag Sturzflug) hat den Sommer überlebt, ist immer noch ziemlich klein und es genießt offensichtlich den Schutz dieses roten Geschwistertiers. Der Winzling durfte völlig ungestört fressen, während ein dritter Anwärter auf den Futterschüsselinhalt radikal und mit großer Vehemenz vom Balkon gejagt wurde. 
Der "Rote" kommt oft vorbei und schaut mehrmals täglich nach, ob es vielleicht doch noch Nachschub gibt. Wissen Sie, was eine Tüte Nüsse kostet, und wie schnell die jedes Mal weg ist? 😅 

Weil Eichhörnchen auch Obst und Pilze fressen, habe ich das Nahrungsangebot erweitert, aber den Baumpilz mochten sie nicht. Äpfel mag nur dieser rothaarige Besucher, Sonnenblumenkerne und Rosinen nehmen sie auch. Wal- und Haselnüsse könnte ich jeden Tag tonnenweise nachliefern. Den rosaroten Salzleckstein haben sie mittlerweile auch probiert, der ist im Sommer recht beliebt. 😋

#Foodporn
Die von und für uns Menschen frittierte Baumpilzvariante war übrigens auch wieder lecker, nur etwas trockener als die Version aus der Pfanne. Um das Bratergebnis zu optimieren, müssten wir die Zubereitung im Airfryer noch weiter feintunen, aber leider sind die sensationellen Pilze in den Isarauen inzwischen abgeerntet. Bis zur nächsten Saison werden wir wohl mit Austernpilzen üben. 😊 (> Es ist wahr! und Auf jeden Fall Herbst 😏) Sollte ich ein Eichhörnchen mit extra Daumenkralle entdecken, erfahren Sie es zuerst. 

Siehe auch: Sturzflug, Mühsam ernährt sich?, Das muss ich melden!, #Tierisch

Weiterführende Links

• *Vorsicht Jugendschutz:
  Tracks: Wird die KI die Fotografie ersetzen? - arte Mediathek, verfügbar bis 8.7.2027