Im August ist in Bayern Ferienzeit. Jeden Tag kommt im Fernsehen ein Bericht über den Massentourismus, der die schönsten Orte weltweit verstopft, da will man nicht auch noch hin. Unsere schöne Landeshauptstadt hat genug zu bieten. Wenn die Sonne scheint, dann gehen die Daheimgebliebenen ins Schwimmbad, an den Badesee, oder an die Isar. Dort ist es folglich genauso voll wie überall. Wo immer man hinschaut: Tausende von Sonnenhungrigen und Erholungssüchtigen drängen sich im Freien.
Nirgends kann man besser Gelassenheit üben!
An den Imbissbuden sind die Wartezeiten lang. Mia-Emilia wirft sich mit ohrenbetäubendem Sirenengeheul auf den Boden, Torben fährt mit seinem Roller gegen das Schienbein eines Passanten. Am Kiosk im Grünen gibt's zwei Toiletten für geschätzt tausend Leute, die kastenweise Bier mitbringen, und stundenlang am Ufer chillen und grillen. Das nenne ich mal eine stabile Grundversorgung.
An den Imbissbuden sind die Wartezeiten lang. Mia-Emilia wirft sich mit ohrenbetäubendem Sirenengeheul auf den Boden, Torben fährt mit seinem Roller gegen das Schienbein eines Passanten. Am Kiosk im Grünen gibt's zwei Toiletten für geschätzt tausend Leute, die kastenweise Bier mitbringen, und stundenlang am Ufer chillen und grillen. Das nenne ich mal eine stabile Grundversorgung.