#Frühling #Tulpen
#Botanik #Grundkurs #Gärtnerei
Sicher war es gut gemeint, die Tulpenzwiebeln unter der Hecke zu vergraben. So werden die Frühlingsboten wenigstens nicht von der Hausmeisterei mit dem ersten Grasschnitt des Jahres dahingemetzelt. Nicht bedacht hat der/die/das Gärtnernde, dass der Pflanz ein wenig Raum nach oben braucht, um sich artgerecht zu entwickeln. Doch auf die Natur ist Verlass! Wer weiß, ob sich durch diese unkonventionelle Pflanzmethode nicht doch eine neue Sorte entwickelt, die sich den widrigen Wachstumsbedingungen geschickt anpasst. Das Leben ist manchmal widerborstig, da muss man sich halt was einfallen lassen, um irgendwie durchzukommen. Nächstes Jahr einfach keinen so langen Stengel anlegen, wäre eine Möglichkeit. Wünschen wir der Heckentulpine, dem Dorntülpchen und der Hedderliesel also weiterhin viel Glück und gutes Gedeihen.
Siehe auch: Intelligenztest für Bienen, Dornröschen, Hansestadt Rostock?, Niesmitlust, Tristesse, Stadtverschandelung, Feiertag farbig, Falsch ausgezeichnet, Blumentopfgemeinschaft, Kurzer Fotostop
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