27 mm | 1/20 s | f2,2 | ISO 100 | Smartphone |
#Sonnenblumenartige
Neben dem Miesmäuligen Froschgesicht ist eine neue Pflanze hochgeschossen. Ist es Topinambur oder ein Sonnenauge? Ich bin mir noch nicht ganz sicher, weil die Beschreibungen und Bilder beider Pflanzen im Internetz viel zu ähnlich sind. Folglich müsste ich die Wurzeln ausbuddeln, und da fallen mir mindestens drei Dinge ein, die wichtiger sind als praktische Feldforschung mit einer Schaufel. 😏
Verwandt sind die beiden Pflanzen, darum sehen sie sich auch zum Verwechseln ähnlich. Topinambur ist eine Nutzpflanze, und das Sonnenauge eher eine Zierde für den Garten. Haben Sie schon mal Topinambur gegessen? Das ist ganz lecker, und ein guter Kartoffel-Ersatz für Diabetiker. Meiner Mutter bräuchte ich diese Knollen allerdings nicht servieren. Die sind ihr, genau wie Süßkartoffeln, zu exotisch, und vor allem zu süß im Geschmack. Schokolade findet sie nicht zu süß, die wird aber auch nur ganz selten gekocht oder gebraten serviert. Frittierte Mars-Riegel soll es geben, irgendwo in England, in irgendwelchen Fish&Chips Buden. Wenn ich da mal wieder hinkomme, werde ich mir garantiert einen kaufen. Zuhause muss ich die Küche putzen, darum verbietet sich ein Selbstversuch. 😅
Mir war es eine kleine Genugtuung, dass das Smartie bei dieser Nahaufnahme ausnahmsweise mal nicht gezickt hat. Der Autofokus hat in der linken unteren Bildhälfte genug kontrastreiche Linien gefunden, um korrekt scharfstellen zu können. Dafür hatten die gelben Blütenblätter in der Originalaufnahme einen wirklich fiesen Grünstich.
Am Mühlbach war es heute früh noch sehr schattig. Das verfärbt Bilder generell bläulich, was in Kombination mit Gelb zu Grün führt. Das noch grüne Blattwerk im Umfeld hat ebenfalls seinen Teil beigetragen, um den Farbstich weiter zu verstärken. Folglich hätte die Fotogräfin mit manuellem Weißabgleich zu Werke gehen müssen, hat sich aber gedacht: Lightroom wird's schon richten. Ein bisschen grünlich ist das Gelb immer noch, aber das war es ja auch.
Was macht eigentlich ChatGPT?, werden Sie vielleicht fragen. Mein Onlinekurs ist längst zu Ende, seither bemühe ich Chatty eher selten. Zum Oktoberfestauftakt hatte ich interessehalber nach Touristen-Infos für meine Heimatstadt gefragt. Sinngemäß: Zehn Sehenswürdigkeiten, die nicht jeder Touri kennt. Drei zählten für mich zu den Hauptattraktionen, und im zweiten Anlauf bekam ich Tipps für Orte, die es in dieser Form entweder nicht mehr gibt, oder die vorübergehend wegen Renovierung geschlossen sind. Das kostenlose Chatty weiß nicht, was in den letzten drei Jahren in der Welt passiert ist, und bräuchte eine Gedächtnisauffrischung.
Ein paar Tipps kannte ich noch nicht, andere schon, war aber noch nicht selber dort. Wenn ich mal in München Urlaub mache, hole ich das nach. 😁 Vorher lohnt es sich aber doch, mit einer aktuellen Suchmaschine oder neueren Chatty-Version zu überprüfen, ob die Tipps noch aktuell sind. Chatty hat mir jedenfalls viel Spaß bei meinen Unternehmungen gewünscht, und mich daran erinnert, meine Kamera mitzunehmen. Dass ich gerne fotografiere, hat sich die KI anhand der zuvor gestellten Anfragen anscheinend gemerkt.
Siehe auch: Wegwärterin, Wasserfestes Heilkraut, Miesmäuliges Froschgesicht, Monokultur, Und wer bist du?, 4711: ChatGPT im Mutterhome, Gscheidhaferl-Gesetz §1, Hundrose im Hundswetter, Menschen und ihre Abenteuerlust, Nach Hause telefonieren, Niedrigwasser, Appsala, Klingelingeling, Segnung der digitalen Moderne
Heute nachgereicht: Hintergründig, Tischlein deck dich
Weiterführende Links
- Sonnenauge - Wikipedia, mein-schoener-garten
- Topinambur - Wikipedia, gruenundgesund
- Kunstpark Ost / Kultfabrik - Wikipedia
- Neues Werksviertel - Wikipedia
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