Tête-à-Tête?

21 mm | 1/430 s | f2,2 | ISO 50 | Smartphone

#Smiley  #Luftballons  #Wege  
#Wetter #Winter25

Auch wenn diese beiden sympathisch lächelnden Luftballons die Köpfe zusammenstecken: ein Tête-à-Tête ist das nicht. Mit diesem wahrlich altmodischen, französischen Ausdruck bezeichnete man ein intimes Beisammensein oder ein Treffen unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Scherzhaft verwendet wird diese Bezeichnung heutzutage immer noch, aber wahrscheinlich muss man dazu der älteren Generation angehören, oder zumindest ein Faible, also eine "Schwäche" für die französische Sprache mitbringen. 😅

Mit der eher unweihnachtlichen 🎈 Deko im Außenbereich zielt der Fast Food Gigant derzeit auf die Schwäche von Kindern, die Luftballons lieben. Erwachsene vielleicht auch, aber - das sind doch nicht die klassischen Unternehmensfarben!? 😉

Kalter Mond

27 mm | 1/25s | f1,6 | ISO 800 | Smartphone
04.12.2025 07:37

#Spiegelung #Auto #Farben
#BlaueStunde #morgens
#Winter25

Der letzte Supervollmond des Jahres 2025 hat sich hier in München leider nicht gezeigt: Nebel und Schnee! Im Januar 2026 kommt schon der nächste Supermond, dann steht der Erdtrabant nicht mehr so steil und lange am Himmel wie letzte Nacht. "Je höher der Mond am Himmel steht, desto kleiner erscheint er uns - er wird dann also gar nicht so "super" aussehen", tröstet die Tagesschau. 😆

Vielleicht ist die Sicht im Januar klarer? Das versprechen zumindest die Moonsisters und andere Astrologen, allerdings meinen die eine andere, nämlich die innere Klarheit. 😏 Haben Sie schon gute Vorsätze oder konkrete Pläne für 2026? 

Ich weiß, damit bin ich einen Monat zu früh dran, und das wundert mich selbst. Es kann nur an der planetaren Konstallation liegen. 😜 

Die Spiegelung einer #Straßenlaterne auf der nebelnassen Heckscheibe eines Autos kann das obligatorische Vollmondfoto natürlich nicht ersetzen. Aufgenommen hatte ich es gestern schon, heute wäre Schnee zu sehen. Der blaue #Lack passte hervorragend zur Stimmung der Blauen Stunde, die es nicht nur abends, sondern auch morgens gibt. Es wird jetzt so spät hell, dass ich diese #blau angehauchte Lichtsituation auch auf dem Weg ins Homeoffice erlebe. Ein Motiv für die Fortsetzung meiner Atsvents-Fotoserie ist mir dabei noch nicht begegnet. Hmmm... Das wird schon noch. 😊

Indem ich mir solche Foto-Aufgaben stelle, bleibe ich - zumindest mit meinem Smartie - in Übung.

Improvisationsadvent

27 mm | 1/25 s | f1,6 | ISO 500 | Smartphone

#Adventskalender 
"Nordische Weihnacht"
illustriert von der britisch-schwedischen Künstlerin Eva Melhuish
#Muttergeschichten

Die Vorweihnachtszeit ist stets eine Phase hoher Aktivität. Da muss sehr viel erledigt werden: Von der Weihnachtsdeko, über das Organisieren gemeinschaftlicher Glühweinumtrünke, dem Bereitstellen von Jahresendgeschenken, bis hin zum rechtzeitigen Versand der Weihnachtspost. 

Wie weit sind Sie mit Ihren Vorbereitungen? 😁 

Meine Mutter hatte zum ersten Advent Briefpost bekommen, in einem großen A4-Kuvert, also ein ganz unübliches Format. Überreicht wurde ihr der Brief in der Stationsküche, während die versammelte Bewohnergemeinschaft noch auf das Mittagessen wartete. Überrascht vom ungewöhnlichen Posteingang öffnete meine Mutter den Briefumschlag natürlich sofort. Zum Vorschein kam ein Adventskalender, ein malerisches Bildmotiv mit vierundzwanzig Fensterchen, hinter denen es jeden Tag ein neues Bildmotiv zu entdecken gibt. Old School würde man neudeutsch zu dieser Kalendervariante sagen, vielleicht auch retro, vor allem aber nostalgisch. 😍

Es ist ein Geschenk, wie ich es aus meiner frühen Kindheit kenne, einer Zeit, in der die mit Schokolade oder anderem Gedöns gefüllten Adventskalender gerade erst auf den Markt kamen. Die damals in Plastikformen gegossene Schokolade schmeckte ganz grauenvoll nach Plastik. Igitt... 😞

Oh, du Grauenvolle...

27 mm | 1,5 s | f1,6 | ISO 64 | Smartphone

 #Weihnachtsbaum mit #Wischeffekt
#Muttergeschichten  #Winter25

Wenn Sie Blockflötenkonzerte lieben oder gar selbst ein solches Instrument spielen, dann muss ich mich gleich vorneweg bei Ihnen entschuldigen. Es ist ja wirklich so ziemlich alles Geschmackssache, und das meine ich ganz ernst. Ob es um Kalbslebergeschnetzeltes oder vegane Ernährung geht, um Zippi-Zappi, Schlager oder Blockflöte, RTL oder arte im TV - da hat jeder Mensch seine ganz eigenen Bedürfnisse und Befindlichkeiten. Das Gute ist meistens, dass man sich aussuchen kann, womit man sich ernährt oder unterhalten lässt. 😅 Fangen wir bei der Ernährung an, denn da gab es im Pflegeheim gerade wieder einen Eklat: Die Mittagstisch-Rebellion. 

Grundsätzlich ist es so, dass alle Bewohner drei bis vier Wochen im voraus eine Liste erhalten, auf der sie für das Mittag- und Abendessen eins von zwei unterschiedlichen Gerichten auswählen können. Eines davon ist vegetarisch oder vegan, das andere eher traditionell. Menschen Ü80 sind meistens Traditionalisten, wählen also lieber das Fleischgericht anstatt veganes Geschnetzel aus irgendwas. Manchmal sind die Nudeln mit Tomatensoße die vegane Variante, das geht natürlich immer, auch bei den Traditionalisten. 😋

Wenn die Liste kommt, gehe ich die Bestellung mit meiner Mutter gemeinsam durch, weil das schneller geht, als wenn sie das alleine machen muss. Andernfalls muss eine Pflegekraft jedem einzelnen Bewohner den kleingedruckten Menüplan vorlesen und beim Ankreuzen helfen, und das kostet echt viel Zeit. 
Zu meiner Überraschung hatte meine Mutter sich letztens für ein veganes Gemüsegericht entschieden, weil Reis mit dabei war, und den mag sie gerne. Also kam das traditionelle Kalbslebergeschnetzel nicht in Frage, und genau das hatten an diesem Tag alle anderen Bewohner auf der Station bestellt. 

Getrübter Blick durchs Fensterglas

27 mm | 1/1750 s | f1,6 | ISO 50 | Smartphone

 #Fenster  #Design #Architektur
#München  #Winter25

Fensterputzen, bitte!, mag man bei diesem Ausblick denken, zumal es sich um ein modernes Bahnhofsbauwerk handelt, bei dem man sich architektonisch wirklich Mühe gegeben hat. Ich weiß nicht, wie oft die Scheiben am U-Bahnhof Fröttmaning von außen geputzt werden, weil ich dort nur ganz selten unterwegs bin. Den Fußballfans ist es wahrscheinlich egal, denn sie verlassen diesen Bahnhof sowieso auf der Nordseite. Von dort haben sie dann noch einen etwa 15-minütigen Fußweg vor sich, bis sie die überirdisch anmutende Allianz Arena erreichen. Die ist schon ein Hingucker, vor allem, wenn sie nachts beleuchtet ist. Hier auf der Südseite sieht man nur die derzeit typische Standard-Bahngleisbegleitungsarchitektur, modern mit wenig Liebreiz. 😑

Wie weit die Münchner U-Bahn ins nördliche Umland vordringt, konnte ich am Wochenende im wahrsten Sinne des Wortes er-fahren. Die wirklich große Pilgerstätte für Fußballfans liegt schon ziemlich weit draußen. Die schillernde Arena war nicht mein Reiseziel, denn dahinter zockelt die U-Bahn noch weiter, vorbei am großen Windrad, bis zum Forschungszentrum Garching. Weil sie das am Wochenende nur im 20-Minuten-Takt tut, habe ich die zehnminütige Wartezeit - wie sollte es anders sein - für ein paar Schnappschüsse genutzt. Bei aller Jammerei: Weisswurst-City hat prinzipiell schon ein gut ausgebautes öffentliches Streckennetz. Das muss man sich als Stadt aber auch leisten können. 

Die Münchner U-Bahn fährt zwar größtenteils im Untergrund, wie es das vorangestellte U suggeriert, manche Streckenabschnitte verlaufen dennoch oberirdisch. Das gefällt mir, weil ich unterwegs gerne zum Fenster rausgucke. 😁

Weihnachtsfrisur

154 mm | 1/100 s | f3,9 | ISO 125 | Lumix FZ1000 ii

 #Advent  #Deko
#Winter25

Vor Weihnachten ist es - zumindest für die Damen -  stets ein bisschen schwierig einen Termin beim Frisör zu bekommen. Falls es nicht klappt: Einfach die Frisur oder das Outfit ein bisschen mit Weihnachtsdeko aufpeppen. 😉

Siehe auch: Fluchtgedanken, Zeitgemäß, Unfug, Dumme  Ideen, Da lachen ja die Hühner, Moment mal, sieht der nicht aus wie..., Weihnachten naht, Leben!