50 mm | 1/80 s | f3,3 | ISO 250 | Lumix FZ1000 ii |
#MandarinEnte #Federvieh
#AuerMühlbach #München #Giesing
Dass Enten wie Hühner auf der Stange hocken, also gut balancieren können, und auf Bäumen und Balkonen nisten, wussten Sie? Normalerweise nehmen wir sie wahr, wenn sie irgendwo im Wasser herumpaddeln oder am Ufer um Futter betteln.
Diese bunt gemixte Entenbande war heute eine gute Gelegenheit für mich, wieder mit meiner Lumix zu trainieren. Eigentlich wollte ich die große Kamera gar nicht mitnehmen, weil es regnete, aber der Rucksack war leer, also keine faulen Ausreden. Viel Zeit hatte ich nicht, Mutterhome und Deluxe-TV warteten auf mich, also gab es nur eine minimal verlängerte Wegstrecke, Das Motto lautete "Lass dich überraschen, was es unterwegs zu sehen und zu fotografieren geben könnte."
Treib(er)jagd
Meine Abkehr von der Smartie-Fotografie wird dadurch begünstigt, dass ich das Gerät im Mutterhomeoffice momentan nicht mehr per USB-Kabel an den Rechner anschließen kann. Das gewohnte Plug&Play funktioniert über Nacht nicht mehr, und ich erfahre, dass der Treiber für mein Soundsystem, das letzte Woche nach einem System-Update "ausgefallen" ist, anscheinend auch irgendwas mit dem Smartie-USB zu tun hat. Hrrrg!!! Jetzt soll ich mir wohl neue Geräte kaufen, damit der Workflow wieder flutscht? Früher gab es die geplante Obsoleszenz, jetzt fahren wir die noch funktionierende Hardware zum Wertstoffhof, weil sie softwareseitig nicht mehr unterstützt wird? Das werden wir sehen. Hatte ich schon erwähnt, dass unser Backofen und der Beamer kaputtgegangen sind? Mein Mann hat sich dankenswerterweise dieser Gerätschaften angenommen. Für den Beamer gab es keine Wiederbelebung nach dem Defekt, beim Backofen warten wir noch auf eine Austauschplatine, Ausgang ungewiss.
Zur Nervenberuhigung gibt es also erst mal die fotografische Treibjagd auf Enten, die Treiberjagd im Internetz setze ich demnächst fort. Wenigstens lächelt die Ente freundlich in die Kamera. Das glauben Sie nicht?
Wer beobachtet wen?
Während ich so auf der Brücke stand, und das Federvieh beobachtete, war ich gespannt, ob die Enten beim Anblick meiner Kamera mit dem superlangen Zoom Reißaus nehmen würden. Krähen machen das, die sind schlau und hauen ganz schnell ab. Es reicht schon, wenn man eine Krähe anschaut, oder den Kopf in ihre Richtung dreht - Abflug. Enten sind ganz anders drauf. Die haben mich sehr genau beobachtet, und die weibliche Mandarinen-Ente 😁, die ganz hinten in der Reihe hockte, fand wohl, dass sie nicht genug Aufmerksamkeit von mir erhalten hatte. Sie hob ab Richtung Wiese, drehte einen akkuraten Bogen, und nahm ganz vorne auf dem Geländer Platz. Beim Landeanflug wäre sie beinahe vornüber gekippt, aber es ist alles nochmal gut gegangen. Es ist schon gut, wenn die Flügel an der Ente verbleiben, und nicht auf einem Teller landen. Sogar meine Mutter hat in letzter Zeit weniger Appetit tierische Produkte. 😲 Entenbeobachtung verstärkt diesen Trend.
400 mm | 1/125 s | f4 | ISO 400 | Lumix FZ1000 ii |
Uppala...
385 mm | 1/125 s | f4 | ISO 640 | Lumix FZ1000 ii |
Nachdem sie ihr Gleichgewicht gefunden hatte, posierte die Entendame am Bach mit stetem Blickkontakt zur Kamera, entweder
in der Hoffnung, dass ich doch noch ein Stück Brot aus dem Rucksack
zaubere, oder weil sie von diesem Internetz gehört hat, in dem man angeblich auch
als unscheinbare graue Ente Influencerin werden kann. 😆 Weder noch.
Ich musste weiter, um beim Frühstück im Mutterhone zu erfahren, dass Ross Anthony "jetzt auch schon ganz glattgebügelt daherkommt, aber eine tolle Truppe um sich versammelt hat". Mein Gott, bin ich froh, dass der Fernseher funktioniert... 😅
Siehe auch: Mandarinen-Ente, Federnkunde, Gegenverkehr, Darth Vader!?, Schnitzel, Da lachen ja die Hühner, Reflexionenreflexion, Brennnesselfresser, Gender-Hähnchen:innen?, Komischer Vogel, Wochenendspaß, Eierpanik
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